Armband - Armspange
Ursprung des Wortes "Armband"
Technisch gesehen ist unter dem Begriff "Armband" ein Armreif zu verstehen. Der Begriff "Armband" leitet sich vom griechischen Wort "brachile" ab, das "der Arm" bedeutet und vom altfranzösischen Wort "barcel" abgeleitet ist. Es ist das englische Wort für Armband.
Arten von Armbändern
Armbänder
Armbänder, die aus jeder Art von Kette bestehen und allein oder mit einer Art von Verzierung getragen werden können, Kopfschmuck oder sogar jedes Modell, das in mehrere Kettenstücke mit Ornamenten unterteilt ist. Manchmal werden sie auch mit einem kleinen baumelnden Ornament versehen.
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Armspange
Es handelt sich in der Regel um runde oder ovale starre Armbänder, die entweder aus einem Stück bestehen oder in zwei oder drei Richtungen offen sind, um sie leicht aufnehmen zu können. Sie können aus Metall, Holz oder Kunststoff bestehen, seltener aus Glas oder einem Mineral.
Armbänder mit Perlen
Sie bestehen in der Regel aus losen Perlen, die mit einer Schnur oder einem Gummiband durch die Löcher zusammengebunden werden.
Die Perlen können aus natürlichen oder synthetischen Mineralien, echten Perlen, Glas-, Holz-, Metall- oder sogar Kunststoffperlen hergestellt werden, um auffällige Armbänder herzustellen.
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Bettelarmbänder (Bettelarmbänder)
Charm-Armbänder sind Schmuckstücke, die um das Handgelenk getragen werden und einen persönlichen Charme ausstrahlen, indem sie den Träger mit dekorativen Anhängseln oder Schmuckstücken ausstatten, die am besten zu seiner Persönlichkeit und seinem Geschmack passen und die etwas Wichtiges in seinem Leben markieren.
Alternative Gesundheitsarmbänder
Zu den alternativen Gesundheitsarmbändern gehören Armbänder wie Karma-Armbänder, ionisierte Armbänder, magnetische Armbänder, holografische Balance-Armbänder usw. Diese Armbänder, die eine eigene Gruppe bilden, unterscheiden sich von anderen Armbändern nicht durch ihr Design, sondern durch ihre angebliche Funktion. Karma-Armbänder sind aus Holz gefertigt und haben einen anderen Charme. Sie bringen Glück und gutes Karma für diejenigen, die die Armbänder tragen.
Sport Armbänder
Das bunte Sportarmband aus Silikonkautschuk wurde von Nike und Lance Armstrong beworben. Das gelbe Livestrong-Armband wurde im Mai 2003 eingeführt. Der Erfolg des Armbands führte dazu, dass die Silikonarmbänder in Wohltätigkeitskampagnen eingesetzt wurden. Diese können mit Sensibilisierungsbändern vergleichbar sein, die für ähnliche Zwecke verwendet wurden. Diese Armbänder sind auch als "Baller id bands" oder "Balling bands" bekannt.
Heilende Armbänder
Natürlichen Mineralien wird eine positive physiologische Wirkung zugeschrieben.
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Magnetische Armbänder
Das stärkste ist das Armband mit der negativen Ionenbilanz. Im Gegensatz zu anderen Produkten dieser Art sind Mineralien, die negative Ionen erzeugen, wie Germanium, Turmalin und Bio-Keramik, in das Material des Armbands integriert, wodurch ein hochwertiges medizinisches Silikon entsteht. Die Armbänder sind in der Lage, 2000 -ION/CM3 konstanter Natur auszustrahlen und haben eine Schwingung von 7,83 Hertz, was genau der natürlichen Schwingung der Erde entspricht. Die natürlichen Bestandteile sorgen für die Vibration und die Emission der negativen Ionen, so dass die Armbänder eine konstante Wirkung haben. Dadurch behalten die Armbänder ihre Fähigkeit, negative Ionen zu erzeugen, über viele Jahre hinweg bei. Es besteht keine Gefahr, dass die Armbänder falsch programmiert werden oder ihre Wirkung verlieren. Die Wirkung der vier im Armband integrierten Titanmagnete (2000 Gauss), die auch für medizinische Zwecke verwendet werden können, ist den bekannten und bewährten Qualitätsmagnetarmbändern weit überlegen. Das Funktionsprinzip unterscheidet sich nicht sehr von dem der beliebten holografischen Armbänder, aber der Effekt ist noch komplexer und stärker. Das Negative Ion Balance Bracelet kombiniert die Wirkungen der bereits bekannten Armbänder, verstärkt sie aber auch durch Synergie.
Die meisten der billigen Plastikarmbänder, denen magische Eigenschaften nachgesagt werden, sind Betrug und spiegeln nicht die Realität wider.
Ein Beispiel:
Der größte Betrug, Power Balance Armbänder, ist aufgeflogen
Sie sind nicht nur unschöne kleine Plastikteile, sondern sollen auch Ausdauer, Kraft und Gleichgewicht verbessern. Unzählige Sportler sind auf die raffinierten Tricks hereingefallen, die im Rahmen einer Show angeboten wurden, die ausschließlich auf Placebo-Effekten und den Eigenschaften des menschlichen Körpers beruhte, aber das Unternehmen, das diese Tricks entwickelt hat, wurde jetzt auffliegen lassen und muss den Geschädigten eine Geldstrafe von fast dreizehn Milliarden Forint zahlen. Anscheinend hat diese Art von Betrug nicht den erhofften Gewinn gebracht, denn die Verhängung der Geldstrafe führte zum Konkurs des Unternehmens und könnte ein gutes Beispiel für andere sein.
Armbänder in der Geschichte
Der älteste Armreif stammt aus der Antike und wurde bereits als Schmuck getragen. Dieser Schmuck wurde am Arm, am Handgelenk und am Oberarm getragen und wurde von den verschiedenen Kulturen je nach ihren Bräuchen aus unterschiedlichen Materialien hergestellt.
Die Geschichte der Armbänder reicht bis zu 7000 Jahre zurück nach Ägypten. Die Menschen in Ägypten verwendeten Armbänder für verschiedene spirituelle Zwecke. Der Skarabäus war das bekannteste antike Symbol Ägyptens. Für sie war der Skarabäus ein Symbol der Wiedergeburt. Sie trugen eine Vielzahl von handgeschnitzten Skarabäen und schmückten damit ihren Schmuck und ihre Armbänder.
Die Griechen gossen früher schlangenförmige Armbänder aus verschiedenen Metallen, die nur von Frauen getragen wurden. Männer trugen gewöhnlich Ringe. Bei den Griechen war es Tradition, am ersten Tag des Monats März Armbänder aus roten und weißen Schnüren zu flechten und sie bis zum Ende des Sommers zu tragen. Dieser Armreif wurde "Martis" genannt und sollte die Haut des Trägers vor der starken griechischen Sonne schützen. Dieselbe Vorstellung hatten auch die Araber.
Bei den Römern wurden Armbänder sowohl von Männern als auch von Frauen getragen, allerdings meist nur am rechten Arm. Sie wurden von den Kaisern an tapfere Krieger als Auszeichnung verliehen.
In persischen und vielen anderen orientalischen Kulturen wurden Armbänder manchmal so breit gemacht, dass sie fast den gesamten Unterarm bedecken konnten. In Bulgarien gibt es eine Tradition namens Martenitsa, bei der die Menschen eine rot-weiße Kordel um ihr Handgelenk wickeln, um "Baba Marta" zu bitten, ihnen den Frühling früher zu bringen.
In Indien ist es vielerorts üblich, dass das Armband den finanziellen Status seiner Besitzerin repräsentiert. Auch die wilden Völker trugen Armbänder, meist aus Vogelfedern, Muscheln, den Zähnen wilder Tiere oder von besiegten Feinden.
Armbänder waren besonders bei den alten und mittelalterlichen Deutschen beliebt. Die Armbänder waren als Bauge bekannt und wurden in der Regel als Ehrenzeichen, als Zeichen der Freundschaft, als Belohnung und manchmal sogar als Zahlungsmittel verliehen und getauscht.
Die ersten Armbänder waren aus Eisen gefertigt, aber erst in der Merowingerzeit kamen Armbänder aus Silber und Gold auf. Als während der Herrschaft Ludwigs XIV. die unbedeckten Arme in Mode kamen, wurde auch das Tragen von Armbändern für Frauen plötzlich modern. In diesem Jahrhundert trugen sogar Männer Armbänder als Liebesbeweise oder als Medaillen von Frauen. Ab dem Ende des 18. Jahrhunderts kam das Tragen von Armbändern an den Ober- und Unterarmen zunehmend in Mode.
Das Tragen eines Armbands oder einer Armbandkette ist jetzt auch für Männer üblich. Einweg-Armbänder aus billigem Plastik oder Gummi sind ebenfalls in Mode gekommen.
Natürlich werden Armbänder aus fast allen Edelmetallen hergestellt, kombiniert mit Leder, Kautschuk, Holz, Stein, Kohlefaser und anderen auffälligen Materialien, die nur durch die Phantasie des Schöpfers begrenzt sind.